Das Auftreten von Schwefelwasserstoff (H2S) in Abwasserleitungen ist ein allgemein bekanntes Problem. Dieses übelriechende, saure Gas entsteht durch biogenen Abbau schwefelhaltiger organischer und anorganischer Abwasserinhaltsstoffe unter anaeroben Bedingungen. Insbesondere bei langen Fließzeiten, hohen Temperaturen und speziell in Druckrohrleitungen ist mit der Entstehung von Schwefelwasserstoff zu rechnen. Nähere nähere Infromationen stehen im Downloadbereich unter Anwendungen:H2S-Elimination Abwasser zur Verfügung. 

Neben der klassischen H2S-Elimnation mit II-wertigen Eisensalzen, finden sie in diesem Bereich auch Informationen über die Geruchsvermeidung bei Einsatz von Aktivkohlen.

Elimination durch Ausfällung der Sulfide mit Eisensalzen: Fe2+ + S2- -> FeS, 2 Fe3+ + 3S2- -> 2 FeS + S. Bei der Reaktion entsteht schwerlösliches Eisensulfid, welches die gelösten Sulfide in die Schlammphase überführt. In der Kläranlage erfolgt in der Belebung die Oxydation zu Eisensulfat, das wieder zur Phosphatfällung zur Verfügung steht.

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