Die Bedeutung der Flotationstechnik gewinnt in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung.

Moderne Steuerungs- und Regelungstechnik machen den Einsatz von z.B. Tagesausgleichsbecken vielfach überflüssig. Dies bedeutet, dass ein Anfaulen des Abwassers vermieden werden kann und hat somit für die weitere Reinigung erhebliche Vorteile.

Die Flockung des Abwassers erfolgt durch kombinierte Zugabe von Primär- und Sekundärflockungsmitteln. Die stark positiven Ladungen der Metallionen bewirken die Entladung, Koagulation und Ausflockung negativ stabilisierter Abwasserinhaltsstoffe. Das Primärflockungsmittel überführt die Schmutzpartikel des Abwassers in eine stabile, feste Phase und sorgt so für die eigentliche Reinigungsleistung.

Die Abscheidegeschwindigkeiten dieser Mikroflocken sind jedoch nicht ausreichend. Durch die Zugabe eines polymeren Flockungsmittels wird eine Makroflocke gebildet. Somit wird die Absetzgeschwindigkeit erhöht.

Als Primärflockungsmittel zeigen Eisen(III)-salze aufgrund ihres sauren Charakters deutliche Vorteile gegenüber Aluminiumsalzen, da sie in einem weiteren Ph-Wert Spektrum eingesett werden können.

Gerade die Auswahl der geeigneten Primär- und Sekundärflockungsmittel erfordert Erfahrung. Hierzu stehen wir Ihnen gemeinsam mit unserem Partner, der Firma KRONOS ecochem jederzeit für die Beratung und Laborversuche zur Verfügung.

 

 

Flotation1

Laborversuch2